Ransomware-Angriffe – Rechtsfolgen und Vorsorge
Am 2. Sept. 2023 hielt Dr. Schmelzer, Fachanwalt für Arbeitsrecht und IT-Recht bei dem Institut für Datenschutz und Datensicherheit, einen Vortrag zum Thema „Ransomware-Angriffe – Rechtsfolgen und Vorsorge“.
Dr. Schmelzer begann seinen Vortrag mit einer Definition von Ransomware-Angriffen. Er erläuterte, dass Ransomware ein Schadprogramm ist, das Daten eines Opfers verschlüsselt und den Opfern eine Zahlung in Form von Kryptowährungen (z. B. Bitcoin) erpresst. In den meisten Fällen werden die Daten des Opfers dann nur nach Zahlung des Lösegelds wieder entschlüsselt.
Im Anschluss daran ging Dr. Schmelzer auf die Rechtsfolgen von Ransomware-Angriffen ein. Er erläuterte, dass Ransomware-Angriffe in Deutschland strafbar sind. So ist es beispielsweise strafbar, Ransomware zu erstellen oder zu verbreiten. Außerdem ist es strafbar, Ransomware zu verwenden, um Daten zu verschlüsseln und ein Lösegeld zu erpressen.
Dr. Schmelzer ging auch auf die Möglichkeiten der Opfer ein, sich gegen Ransomware-Angriffe zu schützen. Er betonte, dass die beste Verteidigung eine gute Vorsorge ist. So sollten Unternehmen und Privatpersonen folgende Maßnahmen ergreifen, um sich vor Ransomware-Angriffen zu schützen:
- Sichere Passwörter verwenden
- Regelmäßige Updates und Patches installieren
- Daten regelmäßig sichern
- Backups verschlüsseln
- Awareness-Training für Mitarbeiter durchführen
Dr. Schmelzers Vortrag wurde von den Teilnehmern sehr gut aufgenommen. Das Publikum war beeindruckt von seinen fundierten Kenntnissen und seiner klaren und verständlichen Darstellung. Dr. Schmelzer konnte den Zuhörern einen umfassenden Überblick über das Thema Ransomware-Angriffe geben und ihnen wertvolle Tipps zur Vorsorge geben.
Fazit: Dr. Schmelzers Vortrag war informativ und lehrreich. Er ist eine Pflichtveranstaltung für alle, die sich mit Ransomware-Angriffen beschäftigen.